Als Ihr aktueller Oberbürgermeister in Filderstadt möchte ich, CHRISTOPH TRAUB, die Stadt auch in den kommenden Jahren gestalten und prägen. 

Dafür habe ich mir Ziele und Maßnahmen vorgenommen, die ich Ihnen in meinem Wahlprogramm nun vorstellen möchte. 

Als Ihr aktueller Oberbürgermeister in Filderstadt möchte ich, CHRISTOPH TRAUB, die Stadt auch in den kommenden Jahren gestalten und prägen. 

Dafür habe ich mir Ziele und Maßnahmen vorgenommen, die ich Ihnen in meinem Wahlprogramm nun vorstellen möchte. 

Als Ihr aktueller Oberbürgermeister in Filderstadt möchte ich, CHRISTOPH TRAUB, die Stadt auch in den kommenden Jahren gestalten und prägen. 

Dafür habe ich mir Ziele und Maßnahmen vorgenommen, die ich Ihnen in meinem Wahlprogramm nun vorstellen möchte. 

Was ich mir für Filderstadt weiter vornehme

FILzero,
Klima und
Energie

Es ist mir besonders wichtig und deshalb unter anderem auch meine Zielvorgabe, dass Filderstadt bis zum Jahr 2032 die Klimaneutralität erreicht.

Wohnen, Gesellschaft und Generationen

Filderstadt ist Wohnort, ist eine Stadt des Miteinanders und ist eine Stadt des kommunikativen Austauschs.

Bildung, Betreuung und Kultur

Die Begriffe „Kinderfreundlichkeit“ und „Familienfreundlichkeit“ machen den Wesenskern einer lebenswerten Stadt aus.

FilderStadt-
Entwicklung, Stadtteile und Quartiere

Filderstadt hat mit zwei gleichzeitig laufenden Sanierungsgebieten einen enormen Gestaltungsspielraum vor sich.

Stadtgrün,
Sport und Gesundheit

Wie selten zuvor bewegen sich Filderstädterinnen und Filderstädter vor der eigenen Haustür.

Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft

Aufgabe in der Zukunft wird sein, die sicher geglaubte eigene Versorgung auch für die Zukunft sicher zu stellen.

Verkehr
und
Mobilität

Filderstadt ist die Stadt der vielen Möglichkeiten und muss sich deshalb noch mehr darauf besinnen, die innerstädtische Mobilität zu verbessern.

Stadtverwaltung

Filderstadt steht in den kommenden Jahren vor Herausforderungen die es zu lösen gilt, damit wir eine zukunftssichere Verwaltung haben.

#01
filzero, klima und energie

Wahlthema 1 Filzero Klima Energie
Klimaschutz vor Ort bedeutet in erster Linie, unsere Lebensgrundlage erhalten.

Es ist mir besonders wichtig und deshalb unter anderem auch meine Zielvorgabe, dass Filderstadt bis zum Jahr 2032 die Klimaneutralität erreicht. Das ist ambitioniert und geht über die Planungen des Landes Baden-Württemberg (2040) und Deutschlands (2045) hinaus. Doch der Klimawandel ist das zentrale Thema für unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder.

Uns steht nur dieser eine Planet mit seinen Ressourcen zur Verfügung. Wenn wir hier nicht voran gehen, wird unsere Stadt, unser Land bald keine Lebensgrundlage mehr für uns und die Generationen nach uns sein. Deshalb braucht es alle Anstrengungen eines wirksamen Klimaschutzes. Und das sowohl innerhalb als auch außerhalb der Stadtverwaltung.

Mit einer Strategie FILzero, wie ich sie nenne, werden Maßnahmen herausgearbeitet, die ergriffen werden müssen, damit Filderstadt in rund neun Jahren klimaneutral ist. Dazu ist bereits eine Stabsstelle geschaffen, die in den Bereichen Gebäude, Infrastruktur, Fuhrpark, Dienstreisen und Arbeitswege, Wärmeversorgung, etc. konkrete Maßnahmen zu den vorgenannten Themenfeldern formuliert und die Umsetzung im Verwaltungsquerschnitt begleitet.

Aber auch dort, wo der Klimawandel in unserer Stadt bereits spürbar ist, braucht es Schritte der Klimafolgenanpassung. In drei Bereichen soll dies gezielt geschehen. Ein Bereich wird fortgesetzt, zwei sollen neu hinzukommen. Fortsetzen möchte ich den eingeschlagenen Weg des Hochwasserschutzes, wie bspw. im Brandfeld und an der Rosenstraße. Neu hinzukommen sollen Begrünungs- und Entsiegelungsmaßnahmen sowie Wasserschutz.

Um wirksamen Klimaschutz zu erreichen, braucht es alle in Filderstadt. Jeden Privathaushalt, die Berufsgruppe der Landwirtschaft sowie Unternehmen und Gewerbetreibende. Dazu braucht es VFB, also Vorzeigeprojekte, Förderprogramme und Beratungsangebote. Ich möchte, dass noch in 2023 eine städtische Beratungs- und Förderrichtlinie entsteht, um gezieltes Handeln im Klimaschutz mit einem Förderprogramm zu unterstützen.

#02
Wohnen, Gesellschaft und Generationen

Filderstadt ist Wohnort, ist eine Stadt des Miteinanders und ist eine Stadt des kommunikativen Austauschs. Damit dies so bleibt, muss die wesentliche soziale Frage unserer Zeit beantwortet werden. Nämlich, Filderstadt weiter so zu gestalten, dass dieser dreifache Wert bezahlbar bleibt. Das ist die primäre Aufgabe, weil darin der Schlüssel liegt, dass sich Menschen zugehörig und als Teil des Ganzen fühlen.

Ein wesentlicher Teil dieser sozialen Frage ist das Wohnen. Wohnen wiederum findet auf Grundstücken statt. In den vergangenen acht Jahren war Filderstadt beim Grunderwerb so aktiv wie nie zuvor. Aber Wohnraum zu generieren, bindet enorme Verwaltungskraft. Deshalb wird es Filderstadt nur in Kooperationen mit regionalen Wohnungsbaugenossenschaften gelingen, die erforderliche Zahl an Wohnungen zu schaffen. Den begonnenen Weg in Grundstücks- und Konzeptvergaben gilt es, konsequent fortzusetzen.

Treffpunkte stehen für lebendige Nachbarschaften
02 Wahlprogramm wohnen gesellschaft und generationen
Städtische Wohnungsbauprojekte brauchen noch mehr Kraft und regionale Partnerschaften

Mehr denn je in den vergangenen Jahrzehnten müssen wir heute danach fragen und das stärken, was unsere Gesellschaft verbindet. Die Herausforderungen unserer Zeit brauchen mehr Gemeinsinn, um das gegenseitige Vertrauen zu stärken und zu erhalten. Filderstadt hat eine starke Stadtgesellschaft. Beteiligung hat Tradition. Aus dieser Beteiligung möchte ich noch mehr an Lebensqualität für Filderstadt gewinnen und damit die stärken, die sich dafür einsetzen.

Filderstadt ist eine Stadt für alle Generationen und muss sich demnach auch generationengerecht weiterentwickeln. Ich möchte deshalb die Orte der Begegnung weiter stärken. Familien sind Kristallisationspunkt der Generationen. Deshalb muss für mich die familienfreundliche und generationenfreundliche Entwicklung Filderstadts im Einklang stehen. Aus beidem bestehen die lebendigen Nachbarschaften, die wir in Filderstadt in den kommenden Jahren für ein soziales Unterstützungsnetzwerk benötigen.

#03
Bildung, Betreuung und Kultur

In den ersten Lebensjahren werden die Grundlagen dafür gelegt, dass der Start ins Leben gelingt. Gleichzeitig machen die Begriffe „Kinderfreundlichkeit“ und „Familienfreundlichkeit“ den Wesenskern einer lebenswerten Stadt aus. Lebenswert ist Filderstadt auch deshalb, weil sie ihren Einwohnerinnen und Einwohnern Orte der Begegnung, des Austauschs, des gemeinsamen Feierns und Diskurses bietet.

Für viele Familien und Kinder hat sich die Situation in der Kinderbetreuung seit den Pandemiejahren massiv verschlechtert. Es fehlt an den zugesagten Öffnungszeiten und der für Berufstätige wichtigen Verlässlichkeit. Ehrlich ist: es gibt keinen Weg zurück. Aber, es braucht einen neuen Filderstädter Weg der Kinderbetreuung, in den alle Beteiligten eingebunden sein müssen. Also Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, alle Träger, Gemeinderat und Stadtverwaltung. Mit dem Ersten Filderstädter Forum zur Kindertagesbetreuung im März ist ein Anfang gemacht. Auf dem langen Weg wird es noch weitere Schritte aller Beteiligten gemeinsam brauchen.

Das Aufgabenfeld der Betreuung wird ab dem Jahr 2026 noch enger mit dem Bereich der Bildung verbunden sein. Dann tritt der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule in Kraft. Hier warten wir sehr dringend auf die Formulierung der Rahmenbedingungen durch die Landesregierung, damit wir endlich wissen, wie wir unsere Grundschulstandorte darauf vorbereiten müssen. Evtl. bauliche Umsetzungen sind mit großen zeitlichen und finanziellen Herausforderungen verbunden. Dennoch will ich alles unternehmen, um frühestmöglich die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Großer Wert in Filderstadt ist weiterhin, dass wir alle Schularten im Angebot haben und die Umsetzung des Erweiterungsbaus für das Elisabeth-Selbert-Gymnasium im kommenden Doppelhaushalt durchfinanziert wird.

Bildungsstandort Filderstadt: Alle Schularten in einer Stadt

Filderstadt und Kultur sind untrennbar miteinander verknüpft. Filderstadt atmet in jedem Stadtteil Kultur. FILharmonie, FILUM und Stadtbibliothek, FilderStadtMuseum und Städtische Galerie, der Blick zur Schwäbischen Alb, Volkshochschule und Kunstschule sowie die Artothek sind reale Beispiele dafür. Dieses reichhaltige Angebot will ich weiter fördern, weil es Treffpunkte des sozialen Miteinanders sind. Zudem hat Kultur ein klares Bildungsziel, hin zu einer nachhaltigen Entwicklung, also auch, seine eigenen Talente auszuprobieren.

#04
FilderStadt-
Entwicklung, Stadtteile und Quartiere

Filderstadt hat mit zwei gleichzeitig laufenden Sanierungsgebieten in Bernhausen und Plattenhardt einen enormen Aufgabenumfang aber auch einen enormen Gestaltungsspielraum vor sich.

Von der FilderStadtEntwicklung muss sich Filderstadt noch mehr leiten lassen. Mir ist es deshalb weiterhin ein Anliegen, das Integrierte Nachhaltige Stadtentwicklungskonzept (INSEK) zu einem echten Steuerungsinstrument weiterzuentwickeln. Dort stecken viele Leitideen der Bevölkerung drin, die nicht verlorengehen dürfen. Mit dem Aktionsplan Inklusion verfolge ich das Ziel einer inklusiven Stadt, in der allen Menschen Teilhabe ermöglicht wird.

In den Sanierungsgebieten Bernhausen und Plattenhardt liegt viel Potential für die Stadtentwicklung
04 wahlthema filderstadtentwicklung stadtteile und quartiere
Von sozialer Quartiersentwicklung profitiert die gesamte Stadtgesellschaft

Die fünf Stadtteile Filderstadts sind weiterhin der starke Markenkern unserer Heimatstadt. Die Zeit während der Pandemie war eine Belastungsprobe. Sie hat aber gezeigt, dass die Strukturen vor Ort tragen und dass das soziale Netzwerk stabil ist. Ich merke aber auch, dass mit dem jetzt ersten Nachpandemiejahr nochmals mehr Unterstützungsleistung der Stadt in die Stadtteilstrukturen hinein benötigt wird. Indikator, dass das soziale Leben aus den Stadtteilen heraus gestaltet wird und sich Menschen dort begegnen, sind die jetzt wieder zurückkommenden Feste und Veranstaltungen.

Die Arbeit im Quartier als Größe unterhalb der Stadtteile ist mir seit dem 2018 gewonnenen Landeswettbewerb ein großes Anliegen. Das Quartiersprojekt in Sielmingen hat sich bewährt, wird ehrenamtlich mitgetragen. Das nächste Quartiersprojekt wird jetzt in Bonlanden aufgesetzt und soll sein bauliches Zentrum im sanierten Alfons-Fügel-Geburtshaus finden. Es gilt, Quartiere zu schaffen, nicht nur Häuser zu bauen. Davon profitiert die gesamte Stadtgesellschaft bis hin zum örtlichen Handel.

#05
Stadtgrün, Sport und Gesundheit

Diese drei Begriffe sind im Kern eine Hitliste. Wie selten zuvor bewegen sich Filderstädterinnen und Filderstädter vor der eigenen Haustür. Radsport, Laufen, Schwimmen, Fitness und Wandern sowie die Angebote unserer Sportvereine stehen hoch im Kurs. Letztlich dienen sie einem Ziel, der Gesunderhaltung. Doch es gibt auch eine viel breiter angelegte gesellschaftliche Relevanz dieser drei Themenfelder.

Filderstadt hat einen enormen Schatz: Das Stadtgrün. Denn dazu gehört insbesondere der Lebensraum, der sich als Feld, Wald und Wiese definiert. Ungeachtet dessen, gehört dazu aber auch die Aufwertung an Attraktivität und damit Aufenthaltsqualität in unseren Stadtteilzentren. Grünflächen sind insgesamt bedeutsam für eine nachhaltige Stadtentwicklung, weil sie Kenngröße für Lebensqualität sind. Sie gilt es zu erhalten und in den Zentren neu auszugestalten.

Die Förderung des Sports als Teil der staatlichen Daseinsvorsorge ist primär eine Aufgabe der Kommune, damit auch von und in Filderstadt. Ausreichende und geeignete Sport- und Bewegungsflächen zur Verfügung zu stellen, ist in Zeiten schwerer Flächenverfügbarkeit und langer Projektlaufzeiten nicht immer einfach. Mit dem Neubau der Gotthard-Müller-Halle können wir noch 2023 erkennbare Schritte gehen und damit auch die Prioritätenliste der Sportstättenleitplanung weiter umsetzen. An der Flächenverfügbarkeit für den Sportpark Filderstadt-Bernhausen arbeite ich mit der Liegenschaftsabteilung.

05 wahlthema stadtgruen sport gesundheit
Bewegung ist Sport und Gesunderhaltung - Orte dafür sind vielfältig

Filderstadt ist eine Stadt, in deren Arbeitsauftrag Gesundheit eine große Rolle spielt. Seit 2017 gibt es in der Verwaltungsstruktur dafür im Referat für Chancengleichheit, Teilhabe und Gesundheit einen konkreten und nach außen erkennbaren Arbeitsbereich. Gesundheit vor Ort spielt eine große Rolle. Damit so viele Menschen so lange wie möglich selbstbestimmt und gesund leben können, habe ich die Gesundheitskonferenz eingerichtet, die mindestens einmal jährlich tagt. Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit sind Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung bei den erkennbaren Veränderungen im Gesundheitssystem. Dazu braucht Filderstadt die ortsansässigen Partnerinnen und Partner, denn konkret geht es beispielsweise auch darum, die Versorgung durch Ärzte in Zukunft zu sichern.

#06
Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft

Die vergangenen Jahre haben uns gezeigt, dass die Grundlagen unserer eigenen Versorgung keinesfalls so sicher und zu jeder Zeit abrufbar sind, wie wir das über Jahrzehnte geglaubt haben. Auf diesen Veränderungsprozess muss sich auch Filderstadt einstellen.

Landwirtschaft in einer nicht mehr ländlichen Stadt steht unter enormem Veränderungsdruck
Der Wirtschaftsstandort Filderstadt wächst gesund, wie die Entwicklung im FilderAirportAreal zeigt

Sicherheit in schwierigen Lebenssituationen hat viel mit sicherer Arbeit, einem verlässlichen Arbeitsplatz zu tun. Dort, wo wir als Stadtverwaltung selbst Arbeitgeberin sind, zeigen wir diese Verlässlichkeit. Dort, wo wir über die Wirtschaftsförderung Partner von Unternehmen, Dienstleistung und Einzelhandel sind, sehe ich die Aufgabe Filderstadts im Erhalt und ggf. der Verbesserung vorhandener Rahmenbedingungen.

Landwirtschaft ist für mich in Filderstadt ein Thema, weil landwirtschaftliche Flächen zu unserer Gemarkung gehören, wie es Wohnbau- und Gewerbeflächen auch tun. Viele unserer landwirtschaftlichen Betriebe sind Teil unserer regionalen Nahversorgung und stehen so in einer langjährigen Tradition und Prägung Filderstadts und seiner Stadtteile. Dabei verkenne ich die Nutzungskonflikte nicht. Dennoch ist es mir ein Anliegen, diesen wichtigen Bereich in der nicht einfachen Abwägung der Interessen seiner Bedeutung entsprechend in die Stadtentwicklung mit einzubinden.

Für die Wirtschaft ist Filderstadt weiterhin ein guter und gefragter Standort. Die Gewerbesteuereinnahmen bewegen sich auf einem Niveau, das es seit Bestehen der Stadt nicht gab. Mein Bestreben im Sinne der Wirtschaftsförderung ist, diesen Bestand an Unternehmen zu sichern, dem wir viel von unserem Wohlstand in der Stadt zu verdanken haben. Das bedeutet auch ein entsprechendes Augenmerk auf die Weiterentwicklung hier am Standort.

#07
Verkehr und Mobilität

Spricht man heute von Verkehr, ist es zumeist eine belastende Problembeschreibung. Mobilität hingegen eröffnet Möglichkeiten, zuverlässig von einem Ort „A“ zu einem Ort „B“ zu gelangen, egal wie weit diese auseinander liegen. Filderstadt ist die Stadt der vielen Möglichkeiten und muss sich deshalb noch mehr darauf besinnen, die innerstädtische Mobilität zu verbessern.

Was sich wie ein Widerspruch anhört, ist eigentlich eine Gemeinsamkeit. Filderstadt als Kommune muss den Verkehr – konkret den Kraftfahrzeugverkehr – planen und dabei festlegen, welchen Raum künftig der Pkw- und der Lkw-Verkehr erhält, wieviel Raum der ÖPNV per Bus, der schienengebundene ÖPNV, der Fuß- und Radverkehr und letztlich auch die Parkplätze erhalten. Gute Erreichbarkeit ist uns allen wichtig, aber dem Ersticken im Kraftfahrzeugverkehr müssen wir entgegenwirken. Dafür arbeiten wir bereits an Modellen.

Lösungsansätze für gelingende und nachhaltige Mobilität in Filderstadt liegen im Mobilitätsentwicklungsprogramm, das derzeit mit konkreten Maßnahmen unterlegt wird. Qualität im öffentlichen Raum wird immer damit einhergehen, weniger Kraftfahrzeugverkehr zuzulassen. Deshalb stehe ich auch zu Begriffen wie dem eines Mobilitätshub und der Untersuchung, was ein solcher für die Verkehrsdrehscheibe Bernhausen bedeuten kann und wie er ausgestaltet sein muss, um auf die wesentlichen Mobilitätsfragen eine Antwort zu geben.

Zum sechsstreifigen Ausbau der B27 gibt es jetzt nochmals eine stufenweise Ausbauvariante
Zur Förderung der Elektromobilität haben wir in Filderstadt über die Filderstadtwerke eine flächendeckende Ladeinfrastruktur errichtet

#08
Stadtverwaltung

Drei Zahlen stehen für die Herausforderungen, vor denen die Stadtverwaltung in den kommenden Jahren steht:

(1) Von 1.100 Beschäftigten werden in den kommenden zehn  Jahren rund 40% in Ruhestand/Pension treten;

(2) Aktuell verteilt sich die Kernverwaltung auf 13 Standorte;

(3) Der Personalhaushalt übersteigt die 50 Mio. Euro Linie und nimmt damit fast die Hälfte des gesamten Haushaltsvolumens ein.

Stadtverwaltung ist Dienstleistung, Beratung und Auskunft

Der allgemeine Fachkräftemangel, vor allem in sozialen und technischen Berufen, beschreibt eine weitere Herausforderung, die insbesondere im Bereich der Kinderbetreuung und der Bauverwaltung merklich spürbar ist.

Um hier gegenzusteuern habe ich bereits den Prozess zur Erstellung einer Arbeitgebermarke angestoßen, den es konsequent umzusetzen gilt. Filderstadt muss sich im Umfeld der Landeshauptstadt und anderer Großer Kreisstädte als Arbeitgeberin weiter positiv abheben.

Auch die begonnene Verwaltungsstrukturanalyse sowie den Führungskräfteprozess „zusammenFÜHREN“ möchte ich weiter konsequent fortsetzen. Das macht es uns möglich, Strukturen und Prozesse zu schaffen, um die wesentlichen Zukunftsaufgaben lösen und bearbeiten zu können. Dazu gehört auch die Zusammenführung der Verwaltungsstandorte sowie eine Aufgabenkritik anhand der Ziele, die Bevölkerung und Gemeinderat im INSEK formuliert haben.

Sie haben Fragen an mich?

Dann schreiben Sie mir:
mail@christoph-traub-filderstadt.de

ZUR SACHE, TRAUB!

2015 wurde ich zum Oberbürgermeister von und für Filderstadt gewählt.Ein großes Vertrauen für eine schöne und verantwortungsvolle Aufgabe. 

Was wurde in den rund sieben Jahren bewegt?

Acht Themen habe ich 2015 mit konkreten Zielen für Filderstadt formuliert. Eine Gegenüberstellung von Ankündigung und Getanem – und dem darüber hinaus, von dem Kommunalpolitik lebt, finden Sie hier:

Kontakt:

Christoph Traub
Schönblickstraße 8
70794 Filderstadt

So können Sie mich erreichen:

Telefon: 0152 / 36202931
E-Mail: mail@christoph-traub-filderstadt.de

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